Was ist Yoga
Yoga heißt
übersetzt Einheit, Harmonie. Es ist
ein sehr altes ganzheitliches
Übungssystem, das sich in Indien über
Jahr- tausende entwickelte und bew-
währte. Yoga gilt traditionell als ein
Weg der den Menschen zu seiner oft
verlorengegang- enen inneren Balance
zurück- führt Wir lernen mit uns und
unserem Körper wieder ins Reine zu
kommen und rüsten uns damit für die
Welt da draußen.
Was Bewirkt Yoga
Im Yoga geht es darum sich gut zu
fühlen. Schon kurz- zeitiges Üben führt zu
einer spürbaren, wohltuenden Veränderung.
Während alle Muskeln und Bänder gestärkt,
gedehnt und mit mehr Sauerstoff versorgt
werden, sowie Stoffwechsel, Hormonhaushalt,
Kreislauf und Zellregene- ration optimiert
werden, kommt es zur Harmonisierung von
Körper, Geist und Seele. Das
Körperbewusstsein verbessert sich, man wird
ausgeglichener, erfährt innere Ruhe und
erhält neue frische Lebensenergie. Darüber
hinaus ist Yoga ein wunderbares
Instrument,um persönlich zu wachsen und
dauerhaft Glück und Zufriedenheit zu
erfahren, ganz unabhängig von äußeren
Umständen. Um in diesem Sinne eine wirkliche
Veränderung zu erreichen, ist eine bestän-
dige, dauerhafte Yogapraxis wichtig.
Der integrale Yoga nach
Swami Shivananda
Yoga steht als
Überbegriff für verschiedene Yogaarten.
Hatha Yoga: der wohl
bekannteste Teil des Yoga, umfaßt die
körperorientierten Praktiken: Asana
(Yogastellungen), Pranayama (Atemübungen)
und Techniken zur
Tiefenenstpannung.
Kundalini Yoga: der sich mit dem
Bewußtsein und der Körperenergie
beschäftigt.
Raja Yoga: der sich mit
Geistesbeherrschung und Meditation befaßt.
Jnana Yoga: der philosophische Yoga des
Wissens, das sich mit Fragen nach der
Identität, dem Lebenssinn und -weg des
einzelnen beschäftigt.
Bakti Yoga: der die Verehrung von Gott
beinhaltet.
Karma Yoga: der Yoga der Tat lehrt, in
seinem Leben die richtigen Entscheidungen
zu treffen und das Schicksal als Chance zu
begreifen.

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