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INFORMATION FÜR DIE ELTERN

    Für ein besseres Verständnis,  möchte ich Ihnen Yoga im folgenden etwas näher bringen, insbesondere die vielseitige Wirkungsweise bei Kindern hervorheben.

Die Philosophie des Yoga

    yocat1w1ist bereits einige tausend Jahre alt. In ihrer körperorientierten Form, als Hatha Yoga bekannt, ist das Ziel des Übens, den Körper beweglich und frei von Verspannungen zu halten bzw. in einen solchen Zustand zu führen. Jede körperliche Haltung ist aber immer auch ein Ausdruck der inneren Befindlichkeit des Menschen. Umgekehrt wirken gezielt angewandte äußere Haltungen positiv ein auf unsere Stimmung und unser Gefühl und bei regelmäßiger Wiederholung auch auf unser Denken.




Yoga ist kurz mit den Worten zu beschreiben:


    IN EINEM BEWEGTEN KÖRPER WOHNT EIN FREIER GEIST.

    Dabei geht es um die Einheit von Körper Geist und Seele. So hat das Wort Yoga in seiner Übersetzung die Bedeutung Einheit oder Verbindung.

    Neben einer Vielzahl von Körperhaltungen, die mit einfachen Dehnübungen beginnen, bis hin zu komplexeren Haltungen, spielt vor allem der Atem eine große Rolle beim Üben.
    Die Basis allen Übens ist das Wechselspiel von Anspannung und Entspannung, es bleibt eine Einheit.

    An dieser Stelle möchte ich auf die positiven Wirkungsweisen des Yoga bei Kindern aufmerksam machen.

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Was können Kinder durch die Yoga-Praxis erreichen?

    Auf der körperlichen Ebene verbessert sich die Motorik, das Körpergefühl und die Körperwahrnehmung. Das macht Yoga attraktiv für alle Kinder, aber auch für die steigende Zahl motorisch auffallender und ‚zurück gebliebener‘ Kinder. Die differenzierte Motorik, die Kinder durch die Yogaübungen entwickeln, wirkt sich sehr positiv auf die Hirnentwicklung des Kindes aus. Bewegungsmuster, die frühzeitig erlernt und verinnerlicht werden, bilden die Grundlage für das spätere logisch-abstrakte Denken. Zwar können (früh-) kindliche Defizite später ausgeglichen werden, aber nur mit einem deutlich größeren Aufwand. Die Praxis verbessert zudem die Konzentrationsfähigkeit, schult die allgemeine sinnliche Wahrnehmung und führt dadurch zu einer besseren Lernfähigkeit.

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Kinderyoga

    kann des weiteren zu einer erstaunlichen Verbesserung im sozialen Umgang führen, durch die Beachtung der Yamas und Niyamas. Dies sind Regeln zum freundlichen Umgang mit sich und seiner Umwelt. Studien haben zudem erwiesen, dass das Selbstbewusstsein und die Selbstsicherheit der Kinder gefördert wird, dass bei migräneanfälligen Kindern die Stärke der Anfälle deutlich gesenkt wird, teilweise bis zum völligen Ausbleiben. Dies geschieht vor allem durch das Erlernen der Entspannung, die im Yoga nicht vollständig isoliert gelehrt und geübt wird. Vielmehr erfahren die Kinder, dass zur Anspannung das ‚Gegenstück‘ die Entspannung gehört.
    Durch das Prinzip von Anspannung und Entspannung lernen die Kinder ein universelles Mittel zum ‚Abschalten‘ bzw. zum ‚Umschalten‘. Sie können so lernen ihre Empfindlichkeit selbst zu steuern. Und die Technik zur Entspannung muss gelernt werden. Dann wird sie, wie Schwimmen und Radfahren, nicht mehr verlernt.

Kinder sind begeisterte Yogaübende,

    weil es ihrem natürlichen Bewegungsdrang neue Möglichkeiten der körperlichen Selbsterfahrung bietet. Das Yogaangebot richtet sich an alle Kinder. Es ist für ‚unauffällige‘ Kinder, aber auch für solche sinnvoll, die bereits mit Problemen wie Schlafstörungen, Konzentra- tionsschwächen, Stottern, mit sensomotorischen Defiziten, Verhaltens- auffälligkeiten zu tun haben, aber auch für Kinder mit Asthma, Mukoviszidose oder Migräne geeignet.Vielfach liegt diesen Problemen ein innerer Spannungszustand zugrunde, der in ihrer Person, aber auch in ihrem sozialen Umfeld begründet liegt.

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Zu den yogischen Inhalten:

    yocat2wAus der Beobachtung der Natur, der Pflanzen und Tiere, hat sich der Hatha Yoga in Indien entwickelt. So gibt es sehr viele Übungen mit fantasieanregenden Namen wie den Löwen, den Berg, das Krokodil, das Kuhmaul und die Schildkröte. Der Ursprung des Hatha Yoga ist also der kindlichen Wahrnehmung sehr ähnlich, denn Kinder wollen gerne, das was sie um sich herum sehen nachahmen. Durch das bewusste Tun können sie sich so ganz anders erleben. Das schwache Kind empfindet sich tatsächlich im Üben als starker Löwe, das labile Kind ist ein mächtiger Berg.

    Ihre Roselinde Fröhlich




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